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Capsaicin

Capsaicin kommt in Cayennepfeffer, in Chili und Paprika vor.

Capsaicincreme wird direkt auf die Haut aufgetragen. Dieser scharfe Chili- und Pfeffer-Wirkstoff bewirkt eine Art „thermische Täuschung“: Die Nervenenden, die normalerweise Wärmereize weiterleiten, reagieren mit einer Art „Hitze“ – das charakteristische Brennen entsteht.

Das Besondere dabei: Das Gehirn glaubt durch diesen empfundenen „Hitzeschub“ einen starken Schmerz erlitten zu haben und flutet den Körper mit morphiumähnlich wirkenden Endorphinen. Diese wirken schmerzlindernd und euphorisierend.

Eine Studie ergab, dass äusserlich angewandtes Capsaicin schmerzstillende Effekte bei 50 Prozent einer kleinen Frauengruppe, die sich wegen Brustkrebs einer Mastektomie unterziehen mussten, hatte. Patienten mit Mundschleimhautreizungen, die durch Chemotherapie oder Strahlentherapie hervorgerufen wurden können ebenfalls profitieren – Forscher der US-Universität Yale stellten fest, dass oral eingenommenes Capsaicin eine erhebliche Schmerzreduktion bewirkte.

Capsaicin kann auch Juckreiz mildern, die Größe von Nasenpolypen reduzieren und vor anderen krebsauslösenden Substanzen schützen.


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