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Asiatische Heilmethoden

Asiatische Therapieformen haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen:

So war etwa bis in die siebziger Jahre die Akupunktur nur wenigen Menschen ein Begriff, heute stellt sie eine anerkannte Ergänzung zur modernen westlichen Medizin dar.

Es gibt es gute Gründe für den Boom der „sanften“ asiatischen Heilmethoden: Unsere westliche Medizin hat oft ihren „Charme“ verloren. Eine Fünf-Minuten-Ordination und schonungslose Medikamentenbeipackzettel lassen den Menschen nach Heilmethoden suchen, die er leichter verstehen kann und in denen er sich besser verstanden fühlt.

Bei den asiatischen Methoden stehen die subjektiven Beschwerden plötzlich im Mittelpunkt des ärztlichen Interesses und werden sowohl für den Arzt als auch den Patienten zum Meßinstrument des Therapieerfolges.

Das wachsende Interesse an komplementären asiatischen Heilmethoden ist sicherlich nicht nur Sehnsucht nach einer romantischen Medizin des Fernen Osten, Teil des Esoteriktrends oder verzweifeltes Suchen nach einer wundersamen Rettung von erfolglos behandelten Krankheiten.

Wissenschaftliche Studien und aus Heilkräutern gewonnene Therapeutika können die Wirkung dieser Heilmethoden bestätigen und erheben sie aus dem Nimbus der Zauberei.

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Die wichtigsten asiatischen Heilmethoden

 

• Die Akupunktur wird oft bei postoperativen Wundschmerzen, Tumorschmerzen oder zur Behandlung der durch eine Chemotherapie verursachten Übelkeit verwendet.

 

•Die Shiatsu-Massage wird gerne als stimulierende Therapie gegen Müdigkeit und funktionelle Beschwerden in Anspruch genommen. Sie ist gerade nach schweren Operationen und Chemotherapien, wenn die Patienten noch nicht bereit sind, aktiv mitzuarbeiten, geeignet.

 

• Die indische Philosophie des Ayur Veda ist vor allem eine gute Ergänzung für den motivierten Patienten, der sich mit den geistigen Aspekten seiner Krankheit auseinandersetzen möchte.

 

• Das Qi Gong als meditative Bewegungsübung erlaubt dem Patienten einen anderen Zugang zur Meditation und kann durch die Arbeit am eigenen Körper eine sehr gute Motivation zur aktiven Krankheitsbewältigung darstellen.

 

Während die westliche Medizin versucht, eine spezifische Krankheitsursache zu ergründen, interessiert sich die asiatische Medizin für das differenzierte Muster der Beschwerden, versucht es zu identifizieren und zu systematisieren.

Sie geht davon aus, dass Krankheiten durch eine Disharmonie des gesamten Körpers, einschließlich der Psyche, ausgelöst werden. Dabei spielt auch die Wechselwirkung zwischen inneren und äußeren Einflüssen eine Rolle.

Deshalb betrachtet die traditionelle asiatische Medizin auch die sozialen Umstände des Menschen, die Jahreszeiten und die Ernährung . Sie analysiert die Beziehung zwischen Naturphänomenen und dem menschlichen Körper. Die Abweichungen von dem gesunden (harmonisch ausbalancierten) Menschen werden beobachtet und zu gewissen Grundpathologien herausgearbeitet.

Um diese beschreiben zu können, bedient sie sich anschaulicher Denkmodelle, aus deren Kombination jedes Krankheitsbild zu beschreiben ist.

Bei den Indern sind dies die drei Grundmuster Vata, Pitta und Kapha, in der tibetischen Medizin verhält es sich ähnlich mit den drei Lebensessenzen Wind, Galle und Schleim, und in der chinesischen Medizin müssen die fünf Wandlungsphasen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser in einem harmonischen Gleichgewicht stehen. In Europa war es bis zur Entwicklung der modernen Medizin ähnlich. Als Beispiel sei die Galenische Humoralmedizin mit ihren vier Nahrungssäften Blut, Schleim, gelbe Galle und schwarze Galle in Erinnerung gerufen.

 


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