Qi Gong / Tai Chi
In der chinesischen Philosophie ist verankert, dass im menschlichen Körper ein ständiger Fluß von Lebensenergie stattfindet:
Das „Qi“ ist die Lebensenergie, „Gong“ bezeichnet den Fluß dieser Energie durch den gesamten Körper.
Wird diese Energie durch Stress, Krankheit oder körperliche Probleme am Fließen gehindert, dann wird der Mensch krank.
Während der extrem langsam ausgeführten Qi-Gong Übungen, bei der Atmung und Bewegung genau gelenkt werden, konzentriert man sich auf den Weg des Qi durch den Körper.
Beim Tai Chi (auch Schattenboxen genannt) wird diese meditative Konzentration dazu genutzt, die Energien zu sammeln und kraftvoll einsetzen zu können.
Qi-Gong wirkt sich positiv auf die Lebensqualität der Menschen aus: Chronische Schmerzen und Stress werden gemildert. In Tierversuchen zeigte sich sogar eine Verlangsamung des Tumorwachstums, ob dies auch bei Menschen der Fall wäre, ist noch unbekannt. Weitere Studien zeigten eine Verbesserung des Immunsystems, gesteigerten Appetit und Gewichtszunahme bei Krebspatienten.
Tai Chi verbessert außerdem die Balance, die Durchblutung sowie die Gefäß- und Knochenbeschaffenheit.
