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Homöopathie

Samuel Hahnemann entwickelte im 19. Jahrhundert die Theorie, dass „Gleiches mit Gleichem“ geheilt werden kann.

Wenn also eine Substanz beim gesunden Menschen bestimmte Reaktionen auslöst, dann wirkt die gleiche Substanz („Simile“) beim kranken Menschen, der eben diese Symptome zeigt, heilend.

Hahnemann verwendete zahlreiche Substanzen aus Pflanzen, Mineralien und z.B. Insektengifte, die er mit Wasser oder Alkohol „potenzierte“ – er verdünnte und verschüttelte die Wirkstoffe immer und immer wieder, bis in der Lösung kaum noch ein Molekül der ursprünglichen Substanz zu finden war.

Homöopathische Arzneien geben Impulse, regen die Fähigkeiten des lebendigen Organismus an, sich zu regenerieren und gesünder zu funktionieren.

Homöopathie als regulierende Therapie soll auch in der Krebsbehandlung ihren Platz haben: ein Prozess, der als eine Art von Fehlsteuerung gesehen werden kann, hat zu einem Krankheitssymptom geführt (z.B. einem Tumor) - durch die Impulse der homöopathischen Präparate scheint dieser Prozess veränderbar.

Eine kaum noch nachweisbare Menge an Wirkstoffen beinhaltet laut Homöopathie das „Gedächtnis“ der Substanz und kann aufgrund der vorhandenen Schwingungen mit den Körpersystemen kommunizieren.

Die Kunst besteht darin herauszufinden, welche Arznei am besten zum Gesamtbild des Patienten passt, nicht nur zur Krebsart. Hinterfragt werden nicht nur frühere Erkrankungen, sondern auch prägende Lebenssituationen, Ängste, Vorlieben, Abneigungen und typische Verhaltensweisen, besonders in Stresssituationen. Wie bei einem Puzzle setzt der Homöopath diese Informationen zu einem Bild zusammen, dem das Bild einer Arznei entspricht. Es geht um das Erfassen und Verstehen der Individualität, Einzigartigkeit, Besonderheit der Patienten.

Der Ansatz der Homöopathie bei der Tumortherapie geht davon aus, dass unter anderem seelische Traumen im Leben des Betreffenden eine Rolle spielen und verwenden homöopathische Einzelmittel, um die Auswirkungen dieser Traumen zu beseitigen. Homöopathen beobachteten angeblich, dass sich Vergiftungen therapieren ließen, wenn man das betreffende Gift in potenzierter Form zuführte. Die Vergiftung trat daraufhin nicht auf oder die Symptome wurden schneller beseitigt. Ob dieser Ansatz auch für die Tumorentstehung Gültigkeit hat, ist nicht belegt.

Obwohl es bis heute kein vollständiges Erklärungsmodell ihrer Wirkungsweise gibt, ist die Homöopathie als alternative Heilmethode sehr populär.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis auf die therapeutische Wirksamkeit der Homöopathie bei Krebs, dennoch scheint sich das Befinden der Patienten bei verschiedenen Nebenwirkungen zu verbessern.

Falscher Euphorie in der homöopathischen Tumorbehandlung gilt es jedoch vorzubeugen: nicht nur für Schulmediziner, auch für Homöopathen ist Krebs schwierig zu behandeln.

Es bedarf sehr genauer Beobachtung und Beurteilung von Veränderungen, bedarf häufigerer, wechselnder Regulationsimpulse als bei anderen Erkrankungen und der Ergänzung durch andere therapeutische Maßnahmen in Bezug auf Lebensstil, Ernährung, körperlicher Betätigung, Stress- und Erholungsfaktoren. Homöopathie wird auch bei bestimmten Zuständen angewendet, die im Rahmen der Krebserkrankung bzw. -therapie auftreten.

Bestrahlungen haben manchmal unangenehme Nebenwirkungen wie Gewebsverhärtungen und Schmerzen durch sich zusammenziehendes Narbengewebe.

Dagegen kennt die Homöopathie einige Arzneien wie Cadmium iodatum, Acidum fluoricum, Phosphor, Radium bromatum, Strontium carbonicum oder X-ray, eine Arznei in der Röntgenstrahlen informativ verarbeitet wurden.

Für Tumorschmerzen stehen an die 5o verschiedene Arzneien zur Verfügung; Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, eine die Chemotherapie begleitende Übelkeit zu behandeln, und nicht zuletzt können homöopathische Arzneien auch Ängste vor Schmerz und Tod in größere Gelassenheit und Zentriertheit wandeln helfen.

Zu beachten ist, dass bei der Therapie mit homöopathischen Medikamenten eine „Erstverschlimmerung“ eintreten kann, das heißt, dass die Symptome verstärkt werden können, bevor Besserung eintritt.

Der Homöopath sieht das als prognostisch günstiges Zeichen an.


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